HAYEK FÜR JEDERMANN
Die modernen Theorien eines Nobelpreisträgers. Friedrich August von Hayek (1899–1992) ist als Ökonom und Sozialphilosoph eine Ausnahmegestalt in der Wirtschaftswissenschaft. Nicht erst seit der Finanzkrise genießen die Arbeiten des Nobelpreisträgers von 1974, die von der Konjunkturtheorie bis zur Theorie der kulturellen Evolution reichen, wieder starkes Interesse. Hayeks weitgefächertes Forschungsprogramm, das sich um das Entstehen von Ordnung dreht und normativ die Freiheit an die Spitze der Werteskala setzt, ist zu jeder Zeit so wichtig wie spannend. Der vierte Band aus der Reihe „Ökonomen für jedermann“ berichtet von Hayeks Jugend, Kriegseinsatz und Studium im Wien der Donaumonarchie, von seiner wissenschaftlichen Karriere und den Haupteinflüssen auf sein Denken, von den großen Stationen seiner Laufbahn in London, Chicago, Freiburg und Salzburg, von seinen wichtigsten theoretischen Leistungen und Werken sowie von der Wirkung seiner Arbeit auf die Wissenschaft und die Politik.
Karen Horn bringt uns in ihrem Buch „HAYEK für jedermann – Die Kräfte der spontanen Ordnung“ leicht verständlich das Werk eines Mannes näher, der den vermeintlichen Widerspruch von Freiheit und Ordnung einer Gesellschaft aufhebt. Karen Horn studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes und an der Universität Bordeaux III und promovierte an der Universität Lausanne. Von 1995 bis 2007 war sie Mitglied der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dort schrieb sie über ordnungspolitische Fragen und über die Ökonomie als Wissenschaft. Sie war verantwortliche Redakteurin für die Seite „Die Ordnung der Wirtschaft“ und zuständig für die Rezensionen von Wirtschaftsbüchern. Von Oktober 2007 bis Ende März 2012 war sie die Leiterin des Hauptstadtbüros des Instituts der deutschen Wirtschaft in Berlin. Seit April 2012 ist sie Geschäftsführerin der Wert der Freiheit gGmbH in Berlin. Außerdem unterrichtet sie ökonomische Ideengeschichte an der Humboldt- Universität zu Berlin. Des Weiteren ist sie Vorsitzende der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft. Sie schreibt regelmäßig für die Debattenmagazine „Standpoint“ und „Schweizer Monat“ sowie gelegentlich für die „FAZ“ und die „Neue Zürcher Zeitung“. Zu Ihren Veröffentlichungen zählen des Weiteren u.a. „Moral und
Wirtschaft“ (1997), „Die Soziale Marktwirtschaft“ (2010) und „Die Stimme der Ökonomen“ (2012). Karen Horn ist Vorstandsmitglied der Herbert Giersch Stiftung, Vorstandsmitglied der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft, Vorstandsmitglied des Council on Public Policy in Bayreuth, Mitglied der Jenaer Allianz, Mitglied der Mont Pèlerin Society, stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende des Walter Eucken Instituts in Freiburg, Breisgau sowie Vorsitzende der Jury des Freiheitspreises der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Wissenschaftlich und publizistisch beschäftigt sich Karen Horn mit dem Thema der Freiheit, mit der ökonomischen Ideengeschichte und insbesondere mit der Ordnungstheorie. Sie vertritt einen interdisziplinären sozialwissenschaftlichen Ansatz, der Einsichten der Philosophie, Ethik, Geschichte und der Soziologie mit der Wirtschaftswissenschaft verbindet. Besonders schätzt sie die Arbeiten von Adam Smith, Friedrich August von Hayek und James M. Buchanan.
Veranstalter
Villa Lessing e.V.
Mitwirkende:
Dr. Karen Horn
Vorsitzende der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft,
Dozentin für ökonomische Ideengeschichte an der
Humboldt-Universität Berlin, Geschäftsführerin der
Wert der Freiheit gGmbH, Berlin
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Einladung
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