KLEINE GEBRAUCHSANWEISUNG

„ Es wird nach einem happy end im Film jewöhnlich abjeblendt…“

… stellt Kurt Tucholsky charmant-sachlich fest, dass sich vom Glück offenbar schlechter erzählen lässt als vom Unglück. In luftig boshaften Texten erforscht er genauer, warum das Ideale manchmal besser Traum bleibt, – die Erfüllung von Wünschen unsere Wünsche verändert. Und wie ist das noch mit der Sehnsucht? – Irgendwann kommt immer der Kater. Neben dem Meister der kleinen täglichen Traurigkeiten lässt dieser Abend weitere Autoren zu Wort kommen: präsentiert werden bittersüße Miniaturen von Morgenstern über Ringelnatz und Gernhardt bis zu Kändler. Bekanntes mischt sich mit Perlen von (noch) Unbekanntem. Zum Lachen, zum Schmunzeln und zum Nachdenken. Ein literarischer Beipackzettel für
menschliche und tierische Nöte und Freuden. Natürlich mit happy end!

Erst dann wird abjeblendt…

Jan-Aiko zur Eck ist dem saarländischen Theaterpublikum seit vielen Jahren bestens von der Bühne des Staatstheaters bekannt. Mit literarischen Lesungen von Wilhelm Busch bis Thomas Bernhard hat er sich mittlerweile bundesweit einen Namen gemacht: Chopin-Gesellschaft Hannover, Pinakothek der Moderne in München, Weltkulturerbe Völklinger Hütte etc. Daneben ist er eine gefragte Stimme für Hörfunk- und Fernsehfeatures beim Saarländischen Rundfunk, dem SWR, mdr, bei 3sat und ARTE. Als Dozent für Präsenz- und Sprechtraining ist Jan-Aiko zur Eck unter anderem an der Universität des Saarlandes tätig.

Veranstalter


Villa Lessing e.V.

Mitwirkende:

Jan-Aiko zur Eck
Schauspieler, Sprecher, Regisseur

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